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eine Qualifikationen
 

 

 

Meinen ersten Hund habe ich vor etwa 30 Jahren bekommen. Einen Berner Sennenhund aus 2. Hand. Instinktiv habe ich wohl einiges richtig gemacht. Es wurde ein guter Hund, der leider nur noch 2 Jahre lebte.
Danach bekamen wir einen Leonberger. Das war schon eine echte Aufgabe, aber auch hier ist es gelungen den Hund zu erziehen und zu einem treuen Begleiter zu machen.
Es folgt die Labradorhündin KIRA. Hier wollten wir alles richtig machen. Also besuchten wir schon bevor Kira ins Haus kam die Rettungshundestaffel Ahrtal. Danach war uns klar das versuchen wir zu machen. Nach einigen Welpen-trainingseinheiten bei einer Retriever Gruppe aus Köln begannen Kira und ich unsere Ausbildung. Das war vor fast 20 Jahren. Wir mussten beide viele lernen. Gemeinsam gingen wir dann unseren Weg, so liefen wir vor 8 Jahren die erste Flächenprüfung in Bad Kreuznach.
Vor 7 Jahren gründete ich zusammen mit einigen Rettungshundestaffeln aus Deutschland den BZRH e.V. Ich entwarf die 1. Prüfungsordnung die weit größere Anforderungen an die Teilnehmer stellte als die derzeit üblichen.

www.bzrh.de

So ist die Suchfläche in der Flächenprügung 100 Tqm. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Präsident dieses Verbandes nahm ich an zahlreichen Lehrgängen, Prüfungen und Seminaren teil. Das hat sich gelohnt. Ich lernte in der Praxis, wie man Hunde motiviert ein gewünschtes Verhalten zu zeigen ohne dem Hunden den Spaß an der Arbeit zu nehmen.
Besonders inter. waren für mich die Ausbilderseminare, hier trafen die unterschiedlichsten Ausbildungsmethoden aufeinander. Ich konnte mir das ganz in Ruhe ansehen und die Ergebnisse bei Rettungshundeprüfungen kontrollieren.
Im letzten Jahr begann ich mit einer intensiven Ausbildung um mich noch stärker um die Kommunikation zwischen Mensch und Hund zu kümmern. Viele Hunde wissen einfach nicht was sie tun sollen mit dem Ergebnis, dass der Hund ein ungewünschtes Verhalten zeigt. Also legte ich mit der Ausbildung los und legte vor einigen Wochen die theoretische und praktische Prüfung als Problemhundeberater ab.
Diese spezielle Methode der Veränderunge im Verhalten des Hundeführers und des Hundes beruht darauf, dass man viel mit Körpersprache arbeitet. Diese versteht der Hund sehr gut. Akustische Signale werden weitgehend vermieden. Natürlich wird der Hund wenn er was richtig gemacht hat gelobt und motiviert.. Das S.D.T.S. System wird von rund 200 Personen in Deutschland angewendet. Also eine Methode, die verbreitet ist, aber durch den Einzelunterricht höhere Kosten, aber auch bessere Ergebnisse verursacht.
Der weitgehende Verzicht auf die Sprache ist gewöhnungsbedürftig, aber unterhält man sich im Wolfsrudel, nein das Leittier zeigt wie es weitergeht. Klar und deutlich aber nie ungerecht und zweideutig. Mit Martin Rütter arbeite ich auf der Basis von Fachseminaren zusammen. Auch hierbei meistens im Bereich der Kommunikation mit Hunden.